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Wie bin ich zu dem Thema der Resilienz gekommen?

Mit 18 Jahren bekam ich meinen ersten Migräneanfall. Die Ärzte prognostizierten mir ein Leben mit regelmäßigen Schmerzen und vielen Medikamenten.

Mit 19 Jahren wurde mir eine Antidepressiva-Therapie gegen Migräne verordnet.

Zu dieser Zeit begann ich das Studium der Pharmazie. Meine Kopfschmerz-Attacken wurden trotz Medikamente immer häufiger und begleiteten mich die nächsten 27 Jahre.

 

Heute bin ich stolze Mutter dreier Kinder. Seit 2003 arbeite ich als selbständige Apothekerin in Wien. In schwierigen Situationen versuchte ich früher, meine Schmerzen von mir weg zu schieben. Heute weiß ich, dass das die falsche Strategie war. Zwei Autoimmunerkrankungen und zwei Bandscheibenvorfälle waren Folgen dieser Verdrängung.

 

Dann kam der Zeitpunkt, an dem ich meine ganze Energie zusammennahm, um meine Schmerzen endlich in den Griff zu bekommen. 

Resiliente Persönlichkeiten, die aus belastenden Situationen nicht nur unbeschadet, sondern auch noch gestärkt hervorgegangen sind, wurden meine Vorbilder. Ich versuchte aus den verschiedenen Strategien zu lernen, um meinen persönlichen Weg zur Schmerzbewältigung zu finden.

Nach zweijähriger intensiver Beschäftigung mit meinen Erkrankungen, meinem Körper und meiner Psyche, konnte ich Zusammenhänge erkennen. Ich habe in dieser Zeit sehr viel über mich erfahren und in vielen Bereichen meinen Lebensstil geändert.

Die Ausbildung zur Resilienztrainerin hat mir geholfen, meinen Weg in Schritten verstehen zu lernen und zu analysieren.

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