✨ Wie Hündin Lilly mir gezeigt hat, das Leben leichter zu nehmen ✨
Manche Momente brennen sich ins Herz, weil sie so voller Leichtigkeit und Freude sind, dass man sie nie mehr vergisst. Einer dieser Momente passiert fast jedes Mal, wenn ich mit meiner Hündin Lilly joggen gehe. Besonders, wenn wir unseren Lieblings-Downhill laufen. Aber dazu später mehr.
Vor ein paar Jahren hätte ich solche Momente noch gar nicht wahrgenommen. Ich war gefangen in den Herausforderungen meiner chronischen Krankheit, oft frustriert und mit dem Gefühl, dass das Leben an mir vorbeizieht. Dann kam Lilly - wuschelig, neugierig und mit einer Lebensfreude, die einfach ansteckend ist.
Lillys erster Tipp: Finde dein Lächeln beim Laufen
Ich war immer schon jemand, der regelmäßig laufen ging, aber lange Zeit war es von Ehrgeiz und einer gewissen Verbissenheit geprägt. Ich wollte schneller werden, weiter laufen, und das möglichst ohne Pause. Es ging um Leistung, nicht um Freude. Doch dann kam Lilly in mein Leben. 🐾
Mit ihr an meiner Seite hat sich alles verändert. Wenn wir zusammen den Berg hinauflaufen, dann spüre ich keine Last mehr, sondern eine Leichtigkeit, die ich so nie gekannt habe. Sie erinnert mich daran, dass Bewegung auch Spaß machen kann. Sobald wir oben angekommen sind, bin ich nicht mehr die Person, die den Berg „erobern“ muss, sondern die, die sich über den Moment freut.
Dann begegnen sich unsere Blicke, so als würde Lilly mir sagen: „Siehst du, das macht Spaß!“ Und genau da, in diesem Moment, finde ich die wahre Freude am Laufen: Es ist nicht der Ehrgeiz, der zählt, sondern die Momente, die wir dabei teilen.
Ich spüre, wie mein Körper arbeitet, ich bin stolz, es geschafft zu haben. Und dann... der Downhill. 🏃♀️🐾
An der gleichen Stelle, jedes Mal, wenn wir den Berg hinabsausen.
Es ist jedes Mal das gleiche Spiel: Ich lasse die Beine frei laufen, Lilly sprintet neben mir her, und an fast der gleichen Stelle - wo der Weg eine kleine Kurve macht - begegnen sich unsere Blicke. Ich schwöre, sie lächelt mich an. Es ist, als würde sie sagen: „Na, ist das nicht großartig? Schau, wie frei wir sind!“ Und genau da vergesse ich alles andere. In diesem Moment gibt es nur uns, den Wind und die Freude am Leben:-)
Und was lerne ich daraus?
Praktische Tipps, die ich durch Lilly gelernt habe:
Finde deinen persönlichen Downhill-Moment:
Es muss nicht der Berg sein. Vielleicht ist es ein Spaziergang durch den Wald, ein Tanz in der Küche oder ein Moment der Ruhe bei einer Tasse Tee. Finde das, was dir Leichtigkeit schenkt - und gönne es dir regelmäßig.
Feiere kleine Siege:
Für mich war es ein Riesenerfolg, überhaupt wieder regelmäßig joggen zu gehen. Egal, wie klein ein Fortschritt ist, er ist ein Grund zu feiern. Erinnere dich daran: Jeder Schritt zählt - ob bergauf oder bergab.
Teile Glücksmomente:
Glück verdoppelt sich, wenn man es teilt. Manchmal sind es die stillen Blicke, wie mit Lilly auf unserem Downhill. Manchmal sind es Geschichten, wie diese hier. Teile deine Freude - mit Menschen, Tieren oder auch mit dir selbst in einem Journal.
Sei präsent:
Wenn wir an der Downhill-Kurve sind, gibt es nichts anderes als den Moment. Keine Gedanken an gestern oder morgen. Nur uns. Präsenz ist ein Geschenk, das du dir jederzeit machen kannst - wenn du es zulässt.
Ein Lächeln, das zurückstrahlt.
Dank Lilly habe ich gelernt, Glück nicht nur zu erkennen, sondern auch aktiv einzuladen. Früher fühlte ich mich oft als Opfer meiner Umstände. Heute weiß ich: Meine Krankheit mag ein Teil von mir sein, aber sie definiert mich nicht. Ich entscheide, wie ich mein Leben gestalte - und Lilly ist dabei mein bester Coach.
Wenn wir uns im Downhill wieder begegnen, weiß ich: Dieser Moment gehört nur uns, und er ist perfekt so, wie er ist.
Was ist dein persönlicher „Downhill-Moment“? Wann hast du das letzte Mal das Gefühl gehabt, wirklich frei zu sein? Teile es in den Kommentaren - ich freue mich, von dir zu lesen! 🐾💛
Deine Caro
Comments